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Automatikuhren

Automatikuhren sind den mechanischen Uhren zuzuordnen, mit dem Unterschied, dass sie sich beim täglichen Tragen durch die Bewegung der Hand aufziehen.

Automatikuhren sind die am meist gefragtesten mechanischen Uhren und erleben gerade in den letzten  Jahren auch in Deutschland eine enorme Nachfrage. Sie reichen von reinen Zeitmessinstrumenten über Chronographen bis hin zu Uhren mit den ausgefallensten Komplikationen. Der Grundgedanke lehnt sich dem historischen Traum des "Perpetuum mobile" an, der die berühmtesten Meister dieser Zunft schon lange vor der Erfindung der Armbanduhr in Ihren Bann gezogen hat.

Die Selbstaufzugsuhren (Automatikuhren) wurden als Taschenuhren schon sehr frühzeitig gebaut. Die erste automatische Kleinuhr stammt aus dem 18-ten  Jahrhundert. Sie wurde von dem genialen Schweizer Uhrmacher Abraham Louis Perrelet etwa 1770-1775 in Le Locle erstmalig gebaut. Die immerwährenden Uhren, die sogenannten Perpktuelles, waren damals mächtige Taschenuhren, die meistens zwei Federhäuser besaßen. Das Selbstaufzugssystern von Breguet war das bekannte Pedometer-Prinzip, wie, es die Schrittzähler noch heute aufweisen. Breguet-Uhren zählen zu den hervorragendsten Sammlerstücken, für die höchste Preise auf den Auktionen gezahlt werden!

Einen Meilenstein in der Entwicklung der Uhrmacherkunst bildet die Erfindung der freien Ankerhemmung für Federzuguhren. Der englische Uhrmacher Thomas Mudge (1715-1794) ist der Erfinder des freien Ankerganges für Taschenuhren etwa um 1750. Ein schwingender Hebel in Form eines Ankers gibt der unter dem Einfluß der Spiralfeder frei schwingenden Unruh die vom Räderwerk der Uhr kommenden Impulse ab. Auch bei dieser Erfindung, wie bei allen Neuerungen der Uhrmacherei, war viel zu verbessern, bis die Ankerhemmung auf jene hohe Stufe der Leistungsfähigkeit gebracht wurde, die wir an den modernen Ankeruhren kennen. Die ersten Ankeruhren waren noch mit dem Uhrschlüssel wie alle Spindeluhren und die ersten, Zylinderuhren aufzuziehen. Der Auf- und die Zeigerstellung mittels Schlüssel wurden aber immer mehr als Unbequemlichkeit empfunden, und man ersann Verbesserungen, von welchen sich das von Adrien Philippe (1815-1894) in Genf eingeführte. System des heute bekannten Remontoir-Aufzugs durchsetzte und damit eine Umwälzung in der Taschenuhrenerzeugung herbeiführte. Philippe war Mitbegründer und Chef der weltberühmten Genfer Uhrenfabrik Patek, Philippe & Co., die neben der Firma Constantin & Vacheron zu den besten zählt.

Frühe Remontoir-Taschenuhren mit der freien Ankerhemmung der Kompensationsunruh gegen Temperaturschwankungen, mit der von Breguet erfundenen Form der Spiralfeder, mit Steinlagem für die Zapfen der Räder im Räderwerk und noch anderen Verbesserungen wie stoßgesicherte Lagerungen vermögen immer noch gute Gangresultate zu leisten und werden heute als antike Uhren gesammelt.

Es gibt aber noch eine wichtige Hemmungsart, welche hohen Anforderungen an Ganggenauigkeit entspricht, nämlich die meist bei Marineuhren (Seechronometern) in Verwendung gebrachte freie Chronometer-Hemmung (Feder- oder Wippenhernmung). Erfunden wurde sie von Pierre LeRoy (1717-1785) um 1763 von den Uhrmachern Berthoud Breguet, namentlich von den Engländern Earnshawe und Arnold um 1782 verbessert, ist sie bis heute die Hemmung für genaue mechanische Zeitmesser geblieben. Die moderne Armbanduhr - sie kam etwa um 1906 auf brachte bald die Uhrenhersteller auf den Gedanken, den Selbstaufzug einzubauen. Leon Leroy - ein Nachkomme der berühmten Uhrmacher Le Roy - war bereits 1920 mit einer Erfindung auf dem Markt, die als Vorläufer der modischen >Automatic< von heute anzusprechen ist.

Seine Armbanduhren trugen um 1922 die Inschrift: »Systeme de remontage'automatique L. Leroy & Cie. 1922«. Der Engländer John Harwood verbesserte dieses System 1924, und die Uhrenfabrik A. Schild in Grenchen in der Schweiz war die erste in der Welt, die diese Art Uhren fabrikmäßig herstellte.

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