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Geschichte der Uhren - Ein Überblick


ZEITMESSUNG IN ANTIKE UND MITTELALTER

Einen zwar unfehlbaren, aber doch recht subjektiven Zeitmesser rühmt ein Römer in einer Komödie von Plautus, »Als Knabe war der Bauch meine beste Sonnenuhr, unter allen die beste und richtigste«.

Die Länge des von der Sonne geworfenen Schattens war für die Menschen der Vorzeit und der Antike das einfachste und deshalb wohl das in allen Kulturen genutzte Maß der Zeit. Kunstvolle monumentale Sonnenuhren sind aus Ägypten, Israel, aus den Städten Griechenlands und dem römischen Reich bekannt. Im Jahre 9 v. Chr. ließ Kaiser Augustus eine riesige Sonnenuhr errichten; sie bestand aus einem 30 m hohen ägyptischen Obelisken und einer Skala von fast 200 in Durchmesser. Schlichtere Sonnenuhren haben sich noch an manchen Häusern in Pompeji erhalten. Aber auch kleinere Sonnenuhren waren in Ägypten und in Rom bekannt. Im i. Jahrhundert v. Chr. beschreibt der römische Ingenieur Vitruv mehrere Formen solcher viatoriapensilia - tragbarer Sonnenuhren, die auf Reisen mitgeführt und an Fäden oder Ringen aufgehängt wurden. Solche Zeitmesser blieben bis in das Mittelalter in Gebrauch. Erst das in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts sich verstärkende Interesse an astronomischen und geographischen Problemen führte zur Anfertigung genauerer und verfeinerter Sonnenuhren, die auch die geographische Breite des jeweiligen Ortes berücksichtigten. Seit dem Ende des 15.Jahrhunderts werden zahlreiche Traktate über den Bau von Sonnenuhren veröffentlicht. Dürer beschäftigt sich mit diesem Problem in seiner »Underweysung der Messung«. Sebastian Münster (1488-1552), Theologe, Mathematiker und Geograph, verfaßt drei Schriften über die Gnomonik, die wissenschaftliche Grundlage dieser Methode der Zeitmessung. In Nürnberg, einer Stadt mit großer handwerklicher Tradition, und bald auch in Augsburg werden seit dem Anfang des 16. Jahrhunderts k leine tragbare Sonnenuhren gebaut, deren Form und Konstruktion überaus vielfältig ist. Die damals entstandenen Zeitmesser gehören noch heute zu den schönsten wissenschaftlichen Instrumenten. Nach der Lage der Skala werden solche Reisesonnenuhren als Horizontal- oder Vertikaluhren bezeichnet. Schwieriger war die Herstellung der Äquatorialsonnenuhren, bei denen die Skala parallel zu der Ebene des Äquators eingestellt werden kann.

Um eine genaue Anzeige zu ermöglichen, die dann auch die geographische Breite berücksichtigen muß, besitzen die meisten der tragbaren Sonnenuhren einen verstellbaren Zeiger und die Angabe der Polhöhe der bedeutendsten Städte. Die Ausrichtung der Uhren geschah mit Hilfe eines eingebauten Kompasses.

Als borologetti tedescht, als deutsche Ührchen, wurden sie in großer Zahl nach Italien und später auch nach Spanien exportiert.

Noch kompliziertere Instrumente wurden im späteren 16 und im 17.Jahrhundert gebaut: Hohlsonnenuhren, bei denen nach antikem Vorbild der schattenwerfende Gnomon in einem halbkugelförmigen Becken stand, Säulenund Vielflächensonnenuhren, die keinen Kompaß mehr benötigen, und die dann richtig eingestellt sind, wenn auf mindestens zwei Flächen die gleiche Zeit angezeigt wird. Sonnenuhren aus Silber, Bronze und Elfenbein wurden bis in das ig. Jahrhundert gebaut; mit ihnen überprüfte man die Ganggenauigkeit der Räderuhren. Da aber alle den Schatten messenden Instrumente nur die Sonnenzeit direkt an ihrem Beobachtungsort feststellen können, verloren Sonnenzeiten spätestens mit der Einführung der Zonenzeiten, der Festlegung von Gebieten, in denen die gleiche Zeit gilt, ihre Jahrtausend alte Bedeutung.

Kulturen, deren ökonomische Grundlage die Bewässerungswirtschaft war, mußten Maßeinheiten für die Verteilung des Wassers entwickeln. Wohl auch aus dieser Notwendigkeit entstanden die frühesten Wasseruhren. In Ägypten, Mesopotamien und in China wurden einfache Zeitmesser gebaut, die die vergangene Zeit an der Menge des ausgelaufenen oder eingeflossenen Wassers angaben. Diese primitiven und von astronomischen Beobachtungen unabhängigen Uhren konnten größere oder kleinere Zeitabschnitte festlegen. Eine der ältesten noch erhaltenen Wasseruhren mit recht hoher Genauigkeit stammt aus der Zeit von Amenophis 111. (1411 -13 75). Das steinerne, sich nach unten verjüngende Gefäß trägt an der inneren Wandung die Stundenangaben, da aber der Abfluß des Wassers niemals völlig gleichmäßig erfolgt, sind kleinere Ungenauigkeiten unvermeidbar.
 

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